Meine Tools und Apps

Als Texter und Content Manager bin ich gewissermaßen davon abhängig, dass meine Tools im Alltag funktionieren. Dass sie ihren Zweck erfüllen. Beim Schreiben beispielsweise, darf nichts einfach abstürzen, es muss ablenkungsfrei und neutral geschehen.

Ähnliches gilt auch für Online-Tools, SEO-Tools, kleine Hilfsmittel und Helferchen, Tools für Farben, Formen, CSS-Optimierung, HTML-Minimierung und so weiter und sofort. Es gibt einfach eine ganze Menge Hilfsmittel und im Grunde bin ich immer auf der Suche nach dem nächsten Highlight, dem nächsten Geheimtipp.

Doch sind wir mal ehrlich. Die meisten Tools und Apps, sind leider Schrott. Viele sind ihr Geld nicht wert, andere funktionieren nicht wie gewünscht, wieder andere geben Versprechen, die sie nicht einmal ansatzweise halten können.

Diese Seite stellt Tools und Apps vor, auf die ich nicht verzichten möchte. Eine kurierte Liste von Apps und Online-Tools, die mir tagtäglich helfen oder die ich als besonders hochwertig und empfehlenswert empfinde.

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Empfehlungen für Web Worker

Wichtig ist, dass ich ein MacBook mit MacOS verwende, hier also keine Empfehlungen für Windows geben kann und auch nicht geben möchte. Allerdings nutze ich viele Online-Tools und diese laufen direkt im Browser, sind also auch unter Windows problemlos zu nutzen.

Außerdem geht es hier wirklich nur um mein Setup und meine persönlichen Empfehlungen. Die Seite dient nicht dazu, jeden Mist vorzustellen oder Tools für Bereiche zu nennen, in denen ich gar nicht unterwegs bin. Das Ziel sind wirkliche Empfehlungen.

Was hier gelistet ist, nutze ich selbst. Meist täglich, manchmal nur einmal die Woche, jedenfalls verwende ich es für einen bestimmten Zweck und habe es für mich als besonders wertvoll empfunden.

Lerne ich ein neues Tool kennen, füge ich es hinzu. Kommt ein Update und zerstört ein Tool, werde ich es hier entsprechend entfernen oder darauf hinweisen. Die Liste ist aktuell. Immer. Sie wird sich verändern, erweitern und reduzieren. Schaut also immer wieder mal vorbei.

Online-Tools

Online-Tools sind das Herzstück eines jeden Web Workers. Egal ob ihr Entwickler seid oder lediglich eine Website besitzt, für viele Bereiche benötigt ihr entsprechende Online-Tools.

SEO-Tools sind ein schönes Beispiel dafür. Ohne sie, geht als Betreiber einer Website gar nichts. Auch die Optimierung oder Minimierung von Code, findet meist im Browser und mit praktischen Online-Tools statt.

Ich bin ein großer Fan solcher Tools und möchte euch meine Favoriten in diesem Abschnitt ein wenig genauer vorstellen. Die meisten davon, verwende ich nahezu täglich, sie alle kann ich also empfehlen.

Metrics Tools

Metrics Tools

Die meisten SEO-Tools funktionieren erst dann, wenn ihr ein festes Set an Keywords besitzt. Ihr tragt in euer SEO-Tool also die Website ein und legt nach und nach, die für euch relevanten Suchbegriffe an, um deren Rankings bei Google im Blick zu behalten. Dann gibt es da noch die etwas größeren und teureren SEO-Tools, die eigene Datenbanken nutzen und die Keywords regelmäßig crawlen. Metrics Tools ist eines dieser großen Tools, allerdings überraschend günstig. Bei Metrics Tool müsst ihr also keine eigenen Keywords hinterlegen, sondern bekommt alle Rankings direkt präsentiert, was zur Folge hat, dass ihr zwangsläufig neue Möglichkeiten in Sachen Longtail entdecken werdet. Bei Metrics Tools gefällt mir aber noch mehr als nur der vergleichsweise geringe Preis. So mag ich auch das minimale, auf Daten fokussierte Design, sowie die ausgesprochen hochwertige semantische Keyword-Recherche. All das macht Metrics Tools für mich zum absoluten Favoriten unter den SEO-Tools. Ein High-End SEO-Tool, zum Preis der günstigen Rank Tracker.

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Keyword Hitter

Keyword Sheeter

Der Keyword Sheeter (man beachte das Wortspiel) generiert Keywords zu einem zuvor eingetragenen Suchbegriff. Diese Liste mit Begriffen ist der ideale Startpunkt, um sie bei Metrics Tools in die Listenabfrage (Analyse > Listenabfragen) einzutragen. Dort werden im zweiten Schritt alle relevanten SEO-Daten zum Suchvolumen und der Konkurrenz recherchiert. Der typische Workflow sieht also so aus: Zunächst werden im Keyword Sheeter möglichst viele Keywords zu einem Thema generiert. Dann wird die Liste kopiert und bei Metrics Tools durch die Listenabfrage geschleust. Nun wird klar, welche Keywords wertvoll und welche weniger wichtig sind. Ein nützliches und sehr minimalistisches Tool. Es hat einen Zweck und genau den erfüllt es auch.

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SemRush Sensor

SemRush Sensor

Die Google Updates kommen hin und wieder sehr unerwartet. Gerade erst habt ihr Änderungen an eurer Website vorgenommen, plötzlich stürzt alles in sich zusammen und die Rankings verändern sich oder sind verloren. Doch liegt das nun wirklich an den Änderungen? Nein, meistens nicht, denn eventuell ist der Google Index aus anderen Gründen durcheinander, so wie es auch bei Updates häufig der Fall ist. Nachvollziehen lässt sich das sehr gut über den SemRush Sensor, der Auffälligkeiten bei Google anzeigt, welche unter anderem ein Indiz für ein Google Update sein kann. Cleveres Tool, welches jeder kennen sollte, der eine eigene Website betreibt.

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UberSuggest

UberSuggest

Wer ein SEO-Tool für lau sucht, wird bei UberSuggest fündig. Das kostenlose Online-Tool ist durchaus eine Hilfe und sicherlich das beste kostenlose SEO-Tool, was es derzeit gibt. Die Daten sind hier und da etwas veraltete, zumindest im Vergleich mit kostenpflichtigen Tools, doch wer kein Geld ausgeben möchte, ist hier mehr als gut aufgehoben. Was mir bei UberSuggest besonders gut gefällt, ist in erster Linie das cleane und übersichtliche Design, gepaart mit allen wichtigen Informationen. Gerade für Anfänger ist das ein super Einstieg in die Welt der SEO-Tools. Fortgeschrittenen sind die Daten nicht gut genug, da braucht man sich am Ende nichts vormachen. Trotzdem eine klare Empfehlung. Die Einstiegsdroge in Sachen datengetriebene SEO-Optimierung.

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Artlist

Artlist

Wer Videos auf YouTube oder für Kunden erstellt, benötigt für diese immer auch passende Musik. Musiker und Agenturen sind allerdings sehr teuer und oft nicht bereit für einen Buy-out, weshalb Lizenzgebühren fällig werden. Es gibt mittlerweile zwar auch Abonnements für Musik, doch meist richten sich diese explizit an YouTuber, verhindern also eine kommerzielle Nutzung oder das wiederverwerten auf Social Media. Artlist ist anders. Hier ist alles enthalten, die Lizenz unfassbar fair und nützlich. Die Musik ist demnach auch kommerziell nutzbar, kann auch für Kundenprojekte zum Einsatz kommen. Ich selbst nutze Artlist nun schon eine ganze Weile und bin sehr zufrieden mit der Musikauswahl. Wer den Link unten klickt, bekommt übrigens zwei Monate geschenkt.

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Invidious

Invidious YouTube-Alternative

Invidious ist YouTube, nur ohne Werbung, ohne Tracker, ohne nervige Empfehlungen und ohne Google. Dort kann ich nicht nur sämtliche Einstellungen selbst wählen, ich kann auch die Videoempfehlungen und Kommentare deaktivieren. Außerdem ist Invidious sehr minimalistisch, also viel schneller als YouTube und dank Formatwahl in den Optionen, ändert sich auch nicht alle paar Sekunden die Qualität, wenn das Internet mal schlecht ist. Ich mag die Idee und Umsetzung, denn was ich hier abonniere, erscheint auch korrekt und wird nicht von Google gefiltert oder selektiert. Sollte sich jeder mal anschauen, auch wenn Streams leider noch nicht funktionieren.

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Header Check

RedBot

Mit dem Online-Tool von HackerTarget lassen sich Ressourcen und ihr Header überprüfen. So könnt ihr auf einfache Art und Weise einsehen, welche Header von einer Website mitgeschickt werden. Egal ob es um den Last-Modified oder das Caching via Cache-Control geht, die Header für mehr Sicherheit, oder ihr einfach nur sehen möchtet, wie genau eine URL per Redirect weiterleitet - der Header Check ist das Tool dafür. Ich persönlich liebe es und halte es in diesem Bereich für das beste Tool seiner Art. Vor allem dann, wenn ich neue Hostings konfiguriere und die Header überprüfen möchte, die mitgesendet werden. Geht auch in Dev-Tools vom Browser, wird hiermit aber schöner aufgelistet.

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CSS Optimizer

CSS Optimizer

Der CSS Optimizer kann mehr als die meisten anderen Tools. Er minimiert eure Styles nämlich nicht einfach nur und entfernt überflüssige Zeichen, er fasst sie auch automatisch zusammen. Wenn zwei Klassen innerhalb der CSS also dieselben Befehle verwenden, macht der CSS Optimizer eine einzige Klasse daraus, die alles zusammenfasst. Das ist effizient und geschieht vor allem vollautomatisch, sodass ihr nicht jeden Befehl einzeln von Hand durchgehen und zusammenfassen müsst. Ein starkes Tool, welches eure CSS-Datei mal eben um die Hälfte reduzieren kann. Je nachdem, wie sauber ihr bereits gearbeitet habt, versteht sich.

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HTML Minifier

HTML Minifier

Es gibt viele HTML Minifier und die meisten von ihnen habe ich über die letzten Jahre auch ausprobiert. Doch egal, welchen ich auch verwendet habe, keiner war so genau bei der Optimierung bzw. Minimierung, wie dieser HTML Minifier. Was aber noch viel wichtiger ist: Hier stelle ich selbst ein, was minimiert werden soll. So kann ich Ausnahmen hinzufügen, je nach Projekt und Anwendungsfall. Ein Fantastisches Online-Tool, für alle die wie ich ein wenig Optimierungssüchtig sind.

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Base64 Encoder

Base64 Encoder

Bilder in Base64 lassen sich direkt als Inline-Element in eine Website einfügen. Das spart Aufrufe, was wiederum die Ladezeit reduziert und am Ende bringt Base64 jede Menge Potenzial für Optimierungen mit. Wer Dateien in Base64 umwandeln möchte, kann dafür meinen Base64 Encoder nutzen. Der komprimiert Bilder, Icons und Webfonts mittels Base64 Code, der dann entsprechend eingesetzt werden kann. Auf der Seite vom Encoder, gibt es noch viele weiterführende Infos zu Base64. So werden Fragen geklärt und welche Vor- und Nachteile es mit dem Format gibt. Darüber hinaus erfahrt ihr, wie ihr Base64 für die Optimierung eurer Website nutzen könnt.

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Unicode Converter

Unicode Converter

Manchmal müssen bestimmte Zeichen, vor allem Sonderzeichen, erst einmal umgewandelt werden, bevor sie im Code verwendet werden können. Diese Aufgabe übernimmt der Unicode Converter. Er konvertiert in jedes gängige Format, egal ob für CSS, Javascript oder in reine Hex-Werte. Das Online-Tool ist einfach aufgebaut und problemlos zu nutzen, wann immer es mal wieder gebraucht wird. Sollte jeder in seinen Lesezeichen habe, finde ich.

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SVG Compressor

SVG Compressor

Jeder weiß inzwischen, dass Grafiken auf Websites unbedingt komprimiert ausgeliefert werden sollten. Schon das Entfernen von Metadaten reicht bereits aus, um etwas Speicherplatz einzusparen. Das trifft auch auf SVG-Grafiken zu, die allerdings von nur wenigen Tools optimiert werden können. Das meiner Meinung nach beste, welches sich sogar ausschließlich um SVG's kümmert, ist der SVG Compressor. Hier wird jede noch so große SVG-Grafik, auf ihr absolutes Minimum reduziert. Damit verschwindet so manches Megabyte und übrig bleibt eine Grafik, die auch auf der Website, blitzschnell geladen wird.

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Squoosh

Squoosh

Früher habe ich ImageOptim verwendet, dann kam JPEGmini und komprimierte JPG-Dateien deutlich besser und TinyPNG war auch immer sehr gut. Jetzt ist es Squoosh und zwar als praktisches Online-Tool. Squoosh kommt mit den gängigen Grafikdateien zurecht, komprimiert extrem umfangreich und mit verschiedenen Methoden. Für mich der aktuell beste Bildoptimierer den es gibt und da er direkt als Online-Tool funktioniert, brauche ich auch nichts mehr installieren. Außerdem gibt es weder Limits, noch andere Regulierungen, was bei Squoosh wirklich wunderbar ist.

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TinyPNG

TinyPNG

Das modernere Tool für die Bildoptimierung ist sicherlich das oben erwähnte Sqoosh, doch einfacher und schneller ist fast immer TinyPNG. Das ist auch der Grund, warum TinyPNG für mich der ewige Klassiker bleibt. Es mag viele Tools geben, doch auf TinyPNG kann ich mich blind verlassen. Egal, ob von unterwegs oder mobil, Bilder werden nach dem Upload sofort optimiert und Einstellungen gibt es keine. Gleichzeitig wählt TinyPNG stets einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße. Es ist schlichtweg zuverlässig und besonders schnell nutzbar, weshalb es für mich ein No-Brainer für die Optimierung von Bildern ist.

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YouTube Thumbnail Tool

YouTube Thumbnail

Es gibt Situationen, in denen es von Bedeutung sein kann, ein YouTube Thumbnail zu speichern oder es in seiner Originalgröße anzuzeigen, um alle Details erkennen zu können. Genau dafür ist mein YouTube Thumbnail Tool gedacht. Einfach den Link zum Video einfügen und schon wird das entsprechende YouTube Thumbnail in bestmöglicher Qualität ausgegeben. Das Thumbnail kann anschließend gespeichert oder vergrößert werden und steht so zur direkten Verfügung für weiterführende Zwecke. Probiert es einfach mal aus.

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Instagram Downloader

Instagram Downloader

Mit dem Instagram Downloader könnt ihr Bilder von Instagram direkt anzeigen und dann wie ein gewöhnliches Bild speichern. Das geht bei Instagram bekanntlich nicht so einfach, weil die Plattform die Links zum jeweiligen Bild entsprechend verschleiert. Warum, weiß ich selbst nicht so genau, denn wer möchte, kommt ziemlich einfach an die Links. Der Instagram Downloader beweist selbiges, indem er Instagram Links umwandelt und das Bild selbst anzeigt, welches dann via Rechtsklick gespeichert werden kann. Ganz einfach und vollkommen problemlos.

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Dead Link Checker

Dead Link Checker

Es gibt im Internet eine Menge SEO-Tools und viele davon stelle ich euch hier auf der Seite auch noch genauer vor. Ein ganz besonderes Tool, ist der Dead Link Checker. Mit ihm lassen sich Websites nach toten Links durchsuchen, was auch für den Backlinkaufbau enorm hilfreich sein kann. Das eigentliche Highlight ist aber, dass der Dead Link Checker auch kostenlos genutzt werden kann. Kostenpflichtig bieten schließlich die meisten großen SEO-Tools eine derartige Funktion an, wohingegen die kleinen auf solche Zusätze verzichten. Umso interessanter ist die Möglichkeit, hier ein kostenloses Tool zu haben, welches die Aufgabe übernimmt.

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NextDNS

NextDNS

Es gibt inzwischen viele kostenlose Services, die einen DNS-Server anbieten. Sogar welche die Werbung auf DNS-Ebene blockieren können. NextDNS geht einen Schritt weiter und erlaubt euch, euren eigenen DNS-Server zu betreiben, mit personalisierter Blockliste und individuellen Einstellungen. Der Service ist bis 300.000 Anfragen im Monat kostenlos, was den meisten reichen sollte. Persönlich nutze ich NextDNS und blockiere per Hand sämtliche Webfont-URLs, was mir gerade mobil viel Datenvolumen einspart. Die DNS-Server sind zudem extrem schnell und beschleunigen den Seitenaufbau spürbar.

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Kontist

Kontist

Wer selbstständig ist, benötigt im Regelfall auch ein Geschäftskonto. Das Girokonto der privaten Bank darf nicht für gewerbliche Zwecke genutzt werden. Zwar fällt das bei wenigen Überweisungen und Geldeingängen im Monat oft nicht sofort auf, doch irgendwann droht die Kontosperrung. Normalerweise ist ein Geschäftskonto teuer und häufig auch nicht so praktisch zu nutzen wie das normale Girokonto. Anders kommt Kontist daher. Das kostenlose Geschäftskonto bietet alles, was selbstständige benötigen und kann dank cleverer Premium-Funktionen sogar die Buchhaltung für euch übernehmen.

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WhoCanUse

WhoCanUse

Es gibt Probleme, die sind weit verbreitet, werden aber dennoch von der Mehrheit der Gesellschaft ignoriert. Im Web Design geht es dabei vor allem um verschiedene Sehbehinderungen, mit denen eine Vielzahl an Menschen zu kämpfen haben. Trotzdem sind die meisten Farbkontraste im Internet nicht für derartige Probleme ausgelegt, weshalb es mitunter schwierig für Betroffene ist, Buttons, Links und andere Elemente überhaupt zu erkennen. Das geht auch auf Kosten der Conversion Rate, weshalb ich versuche, meine eigenen Projekte stets mit Hinblick auf die Zugänglichkeit für diese Personen hin zu optimieren. WhoCanUse hilft dabei, genau diesen Punkt einer Website zu testen.

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Carbon

Carbon

Carbon mag überflüssig sein, ist aber eine nette Spielerei. Wer in sozialen Netzwerken gerne mal Code teilt oder Freunden Code-Beispiele schicken möchte, sollte sich Carbon daher anschauen. Im Grunde ein Online-Editor, der aus eurem Code eine entsprechende Grafik macht. Das wichtige dabei ist, dass der Syntax eben beibehalten wird, der Code also besonders gut lesbar bleibt. Überall dort, wo die Eingabe und Anzeige von Code nicht funktioniert, kann Carbon deshalb glänzen.

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MacOS Apps

Beginnen möchte ich mit MacOS Apps. Die meisten suchen sich ihre Apps im App Store zusammen und das ist dann alles. Dabei gibt es, gerade für Web Worker, eine Vielzahl an Apps, die unabhängig von Apple vertrieben wird.

Auf der anderen Seite ist der App Store von MacOS natürlich besonders praktisch. Er kümmert sich um Updates, alles scheint garantiert zu laufen, Bewertungen verraten mehr über die Qualität.

Meine Empfehlungen enthalten beides. Tools und Apps, die direkt aus dem App Store stammen und solche, die ohne Anbindung an den App Store verfügbar sind. Beides kann praktisch sein.

NetNewsWire

NetNewsWire

Es gibt sicherlich viele fancy RSS Reader und Online-Service, um RSS-Feeds zu lesen, Feedly mögen ebenfalls viele, doch ich nutze trotzdem seit vielen Jahren NetNewsWire. Warum? Weil es seit einer Ewigkeit gut funktioniert, einen iCloud Sync hat, in der Apple Community als echter Klassiker gilt und einfach zuverlässig ist sowie entsprechend gepflegt wird. Die App kostet darüber hinaus auch nichts, weder auf dem iPhone noch auf dem Mac. Wozu also über den Tellerrand schauen, wenn das Essen auf ebendiesen längst schmeckt. Mir reicht NetNewsWire nicht nur, ich bevorzuge die simple und lokale Lösung auch gegenüber ähnlichen Tools. Vor allem aber ist sie mir lieber als SAAS in diesem Bereich. Auch deshalb, weil ich schon mehr als einen Service habe kommen und gehen sehen.

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TinkerTool

TinkerTool

MacOS ist wenig individuell, weshalb es Apps wie TinkerTool benötigt, um das System ein wenig besser anpassen zu können. Mit dem Werkzeug schalte ich unnötige Animationen ab, wähle den Speicherort für Screenshots und vieles mehr. Für mich eines der zuverlässigsten Tools dieser Art, auch weil es die Ursprungseinstellungen gewissenhaft in einem Backup sichert, sodass ich stets zu dem vorherigen Zustand zurückkehren kann, sollte ich irgendeine ungewollte Änderung versehentlich speichern. Tolle App und der Entwickler pflegt sie seit vielen Jahren mit regelmäßigen Updates.

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Downie

Downie

Es kommt heutzutage des Öfteren mal vor, dass Videos von YouTube oder anderen Plattformen heruntergeladen werden müssen. Sei es nun aus Recherche, aus Interesse, zur Archivierung oder weil ihr Cutter seid und Best ofs von YouTubern schneidet. Es gibt unzählige gute Gründe für den Download von Videos. Zum Glück beschränkt sich Downie aber nicht nur auf YouTube, auch Twitch Streams können schnell und einfach heruntergeladen. Eigentlich fast alles Videos im Internet, denn Downie unterstützt unglaubliche viele Streaming-Portale, Videoplattformen und was weiß ich nicht noch alles. Kostet Geld, lohnt sich aber, weil es den Ärger mit den halb gut funktionierenden Online-Downloadern vermeidet.

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CommandQ

CommandQ

Habt ihr schon einmal versehentlich den Browser geschlossen, obwohl noch ein wichtiger Tab offen war? Oder im Editor vergessen zu speichern und leichtsinnig CMD + Q gedrückt? Dann ist die App CommandQ genau das Richtige für euch. Die verhindert nämlich das versehentliche Schließen von Apps, indem sie einen einstellbaren Timer ablaufen lässt. Ihr müsst CMD + Q also längere Zeit gedrückt halten, bevor eine App endgültig geschlossen wird. Ein simpler und effektiver Schutzmechanismus. Wer viel mit Online-Services arbeitet oder Tools im Browser nutzt, kennt das und ist froh über die App.

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iA Writer

iA Writer

Es gibt viele Schreibprogramme, die ein ablenkungsfreies Schreiben versprechen, doch keines davon war bislang so praktisch und gut umgesetzt, wie der iA Writer. Das Tool aus der Schweiz, überzeugt mit praktischer iCloud-Synchronisation, simpler Oberfläche und eine extra für das Tool optimierte Schriftart. All das merke ich ständig, denn nirgends kann ich meine Texte so gut schreiben, wie im iA Writer. Auch wenn ich, aus Interesse, immer wieder mal andere Programme ausprobiere, am Ende lande ich dann doch wieder beim iA Writer.

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LanguageTool

LanguageTool

Hauptsächlich verwende ich für die finale Prüfung meiner Texte und Bücher das LanguageTool. Zwar verwende ich als Zweitsoftware auch nach wie vor noch den Duden Mentor und beide haben in bestimmten Bereichen ihre Stärken und Schwächen, doch mein Hauptwerkzeug für die Grammatik-, Stil- und Rechtschreibprüfung ist das LanguageTool. Das kann ich euch daher nur wärmstens empfehlen, auch weil es preislich sehr fair ist. Am besten einfach mal selber ausprobieren.

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Duden Mentor

Duden Mentor

Als Texter und Content Manager sowie auch Autor benötige ich zwangsläufig eine Rechtschreibprüfung. Offiziell vom Duden gibt es den sogenannten Duden Mentor. Das Online-Tool prüft nicht nur Rechtschreibfehler, sondern auch Grammatik und Stil. Damit wird es zum Werkzeug, um mögliche Textfehler zu analysieren und fortan zu vermeiden. Was der Duden Mentor taugt und ob ich ihn euch ebenfalls empfehlen kann, verrät mein unten verlinkter Testbericht. Viel Spaß beim Lesen. Im Test habe ich zudem versucht, auf wirklich jeden Plus- wie auch Minuspunkt genauer einzugehen.

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CotEditor

CotEditor

So gerne ich Sublime Text und andere Code-Editoren nutze, so unnötig sind selbige für kleine Projekte oder CSS-Dateien. Der CotEditor ist ein extrem minimalistischer Editor für MacOS, den es kostenlos im App Store gibt. Updates kommen, wann immer diese notwendig sind. Als Apple zum M1 Chip wechselte, war der CotEditor von Tag eins an perfekt darauf optimiert. Die Performance ist ein gutes Stichwort, denn im Betrieb, auch bei größeren oder komplexeren Dateien, bleibt der CotEidtor überraschend ressourcenschonend. Genau solche Dinge liebe ich und erwische mich daher wie in ihn als Standard-Editor unter MacOS verwende. Kann ich nur empfehlen.

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Sublime Text

Sublime Text

Es ist noch gar nicht lange her, da nutzte ich noch TextMate. Der Editor war sehr solide, funktionierte gut, vor allem aber war er minimal und verzichtete auf unnötigen Ballast. Ich mag es einfach nicht, wenn ein simpler Editor mir allerlei Zusatzfunktionen oder Extras aufdrängen will. Inzwischen bin ich dann aber doch bei Sublime Text gelandet. Die Performance ist bei Sublime einfach super, ich kann Snippets anlegen und die Auto-Vervollständigung funktioniert ebenfalls wunderbar. Alles in allem daher meine erste Wahl, wenn es um einen Editor geht

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Maccy

Maccy

Sogenannte Clipboard Manager gibt es für MacOS viele, doch die meisten sind mir viel zu überladen oder langsam. Maccy ist hier angenehm reduziert. Was die App macht? Sie speichert die zuletzt kopierten Inhalte der Zwischenablage, sodass diese später noch verfügbar sind. Das ist gerade als Texter praktisch, denn oft kopiere ich Vorlagen, Quellen oder Links und viel zu häufig passiert es mir, dass ich aus Versehen einen Teil davon lösche oder unbeabsichtigt mit neuen Werten überschreibe. Maccy sichert bei mir die letzten Einträge und kann sich auf Wunsch auch Bilder und Dateien merken, die kopiert wurden. Dabei bleibt die App deutlich reduzierter als viele andere Clipboard Manager für den Mac.

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Final Cut Pro

Final Cut Pro

Unter MacOS gibt es die App iMovie kostenlos dazu. Ein tolles Programm, welches für den einfachen Videoschnitt auch mehr als ausreicht. Doch irgendwann werden die meisten bei iMovie an die Grenzen stoßen und sich erweitern wollen. Adobe Premiere gibt es nur im Abo und DaVinci Resolve und Co wirken ein wenig zu kompliziert. Final Cut Pro ist für mich das beste Programm zur Videobearbeitung. Es ist einfach und dabei dennoch auch für sehr komplexe Projekte nutzbar. Im Ökosystem von Apple funktioniert es außerdem gewohnt problemlos, was Formate oder Erweiterungen wie Motion angeht. Wer unter MacOS Videobearbeitung betreibt, sollte sich Final Cut Pro also unbedingt mal genauer ansehen.

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Dragonframe

Dragonframe

Wer Stop Motion Filme erstellen möchte, kommt um Dragonframe nicht herum. Da ich selbst eine kleine Nebenkarriere als Stop Motion Animator laufen habe und auch viel Social Media Content für Kund*innen erstelle, ist Dragonframe für mich einfach Pflicht. Besser geht es nicht im Bereich Stop Motion und eine kostenlose App kann den gigantischen Umfang von Dragonframe auf gar keinen Fall ersetzten. Das Tool ist daher nicht nur die einzig mögliche Wahl, sondern auch eine ehrliche Empfehlung.

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Lungo

Lungo

Lungo hindert den Mac daran, in den Ruhemodus zu wechseln. Das ist immer dann wichtig, wenn der Mac eigentlich arbeiten soll oder eine Aufgabe zu beenden hat, von alleine aber in den Ruhemodus wechseln und sich somit abschalten würde. Klar, zu Lungo gibt es viele kostenlose Alternativen, ich habe mich dennoch für die kostenpflichtige App von Sindre Sorhus entschieden. Weil der Typ einfach super ist und ich weiß, dass Lungo sauber und effizient läuft, ohne Ressourcen zu verschwenden. Das unterstütze ich gerne.

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Pure Paste

Pure Paste

Wer viel mit Texten arbeitet, der weiß, wie nervig es ist, wenn hin und wieder die Formatierung mit übernommen wird. Natürlich gibt es unter MacOS den Shortcut »⌘⌥⇧V«, um genau das zu verhindern, doch der ist alles andere als einprägsam und auch nicht gerade einfach zu treffen. Abhilfe schafft die App Pure Paste. Die löscht bei allen Kopien die Formatierung und zwar immer und überall, auch ohne die Tastenkombination. Der eingefügte Text ist anschließend reiner Text, über etwaige Formatierungen müsst ihr euch somit keine Sorgen mehr machen. Eine wunderbare App für alle Texter.

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Pandan

Pandan

Pandan ist eine Art Pomodoro Timer, aber irgendwie auch nicht und vor allem deutlich besser umgesetzt. Die minimalistische App sitzt in der Menu Bar von MacOS und wird (je nach Wunsch) automatisch oder per Klick gestartet. Persönlich handhabe ich es im Alltag so, dass ich die App per Klick aktiviere und mir einen Hinweis einblenden lasse, wenn ich eine bestimmte Arbeitszeit erreiche. Genau wie beim Pomodoro Timer kann ich nun eine Pause einlegen und danach weiterarbeiten. Anders als die klassischen Pomodoro Timer ist Pandan aber minimalistischer, unauffälliger und weniger störend. Außerdem trackt es die Gesamtzeit. Damit kann ich nachvollziehen, wie viele Stunden am Tag ich wirklich effektiv gearbeitet habe und kann gleichzeitig Pausen einhalten. Weil Pandan dabei jedoch weniger penetrant erscheint, werde ich bei wichtigen Arbeitsschritten nicht unterbrochen, sondern nur dezent erinnert. Das gefällt mir richtig gut.

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Battery Indicator

Battery Indicator

Als Minimalist mag ich es simpel. Die neue Batterieanzeige von MacOS gefällt mir jedoch in keiner Einstellung so richtig. Weder das Icon, noch beides zusammen mit Prozentwerten sagt mir zu. Battery Indicator bringt zum einen die Anzeige der geschätzten Restlaufzeit zurück, zum anderen kann ich damit auch nur die reine Prozentzahl anzeigen. Genau dafür benutzte ich die App. Sie zeigt mir in der MenuBar von MacOS den aktuellen Ladezustand der Batterie als Zahl an. Ganz ohne Symbol oder Prozentzeichen. Sobald das MacBook am Netzkabel ist, wird die Anzeige zudem komplett ausgeblendet.

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Dato

Dato

Warum zeigt mir MacOS in der Menu Bar zwar das Datum an, lässt es mich aber nicht weiter individualisieren? Und warum muss ich den Kalender erst umständlich öffnen? Was ist mit den unterschiedlichen Zeiten, schließlich arbeite ich oft mit Menschen zusammen, die in anderen Zeitzonen sitzen. All das bringt mir Dato. Eine App, die mich Zeit und Datum in der Menu Bar frei anpssen lässt, einen Kalender integriert und so meinen Workflow um Längen verbessert. Weil es eben oft darauf ankommt, schnell die Zeit, das Datum oder den Kalender parat zu haben, um entsprechend planen zu können. Wie alles von Sindre Sorhus, ist auch Dato wieder unfassbar gut programmiert und gepflegt. Klare Empfehlung.

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Keka

Keka

Unter MacOS ist das mit den Zip- und Rar-Dateien immer so eine Sache. Mit Keka nicht mehr. Keka ist ein File Archiver für MacOS, der nicht nur solide arbeitet und sich gut in das System einfügt, er bekommt auch regelmäßigen Support und unterstützt eine Vielzahl an Dateiformaten. Wer nicht zahlen will, kann Keka außerdem kostenlos herunterladen und nutzen, ohne irgendeine Beschränkung. Das fand ich damals so fair, dass ich mir Keka nach ein paar Monaten der Nutzung gekauft habe. Der Entwickler bietet hier einfach ein derartig kundenfreundliches System, welches unbedingt mit dem Kauf unterstützt werden sollte.

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Displaperture

Displaperture

Eigentlich als Retro-Charme App gedacht, entwickelte sich Displaperture in letzter Zeit zu einem echten Hype. Das liegt an MacOS Big Sur. Das System rundet die Ecken immer mehr ab, ohne dabei aber die Displayränder zu beachten. Was dabei herauskommt, wirkt inkonsistent in Sachen Design und vermiest ein ansonsten schickes User Interface. Außerdem entstehen unschöne Kanten, an denen der Hintergrund durchscheint. Wer darauf keine Lust hat und sich das letzte Detail in Sachen Design wünscht, installiert die minimalistische App Displaperture. Die verbraucht nur wenige Ressourcen und ist den Einsatz definitiv wert. Das kleine Detail macht im Alltag unter MacOS Big Sur nämlich oft den Unterschied, zumindest wenn ihr ein Äs­thet seid und auf derartiges achtet.

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TripMode

TripMode

TripMode ist die perfekte App für Reisende, die mit ihrem MacBook oft mobil im Internet unterwegs sind oder öffentliche Hotspots nutzen. Im Grunde reguliert und kontrolliert die App den Datenverkehr und spart auf Knopfdruck jede Menge Datenvolumen. Persönlich verwende ich TripMode gerne, um in bestimmten Situationen dafür zu sorgen, dass nicht ständig Daten im Hintergrund hin und her gesendet werden. Kurz gesagt blockiert TripMode für alle Apps den Internetzugang. Es wird also nur das gesendet, was ihr explizit erlaubt.

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Magnet

Magnet

Magnet ist eine Fensterverwaltung für MacOS. Ziehe ich ein Fenster an den Bildschirmrand, vergrößert es sich automatisch oder passt sich an, je nach Einstellung. Außerdem gibt es Tastenkombinationen, um Fenster schnell und einfach zu ordnen oder in ihrer Größe zu ändern. Es gibt unzählige Tools, die das unter MacOS erledigen können. Am Ende habe ich, nach langer Nutzung vom kostenlosen Spectacle, dann zu Magnet gegriffen. Weil es auf dem neusten Stand der Technik ist, im AppStore angeboten wird und regelmäßige Updates erhält.

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Pixelmator

Pixelmator

Pixelmator habe ich sehr lange genutzt und mich gegen Pixelmator Pro gewehrt, weil mir die Bedienung nicht zusagte und es viele Bugs gab. Die sind inzwischen behoben und der Workflow ist zwar anders, aber richtig gut, wenn ihr euch erst einmal daran gewöhnt habt. Das liegt daran, dass Pixelmator Pro die Bildbearbeitung neu überdenkt und dabei keine Kompromisse eingeht. Ansonsten habt ihr dort fast alle Funktionen, die ihr auch von Photoshop oder Affinity Photo kennt. Ersteres mag ich nicht wegen dem Abo und der Performance, Zweiteres verliert bei mir im direkten Vergleich mit Pixelmator Pro. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, welches Grafikprogramm er verwendet. Ich nutze Pixelmator Pro und bin mehr als zufrieden damit.

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ImageOptim

ImageOptim

Es gibt Apps, die bleiben für immer und genau so eine App ist auch ImageOptim. Den Bildoptimierer verwende ich seit Jahren, wenn nicht sogar seit über einem Jahrzehnt. Er wurde dabei beständig weiterentwickelt und beherrscht viele Tricks, um Bilder besonders effektiv zu komprimieren. Das geht mit und ohne Qualitätsverlust und funktioniert dabei unabhängig von der eigenen Internetverbindung lokal auf dem MacBook. Ein Must-have für Entwickler und Blogger, die noch keine API oder automatische Bildoptimierung in ihrem CMS einsetzen.

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Boxy SVG

Boxy SVG

SVG-Grafiken spielen in der Webentwicklung eine große Rolle. Sie skalieren problemlos und sehen gut aus, lassen sich mit etwas Code manipulieren, animieren und verändern. Das macht sie sehr mächtig und nützlich. Doch die meisten Tools, die sich um das Thema SVG kümmern, sind mir zu komplex oder zu groß. Boxy SVG nicht. Die Apps liefer alles, was ich für die Bearbeitung oder Erstellung von SVG-Grafiken benötige, ohne mich mit zu vielen Funktionen zu überfordern.

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Transmit

Transmit

Transmit ist ein FTP Client für MacOS. Transmit ist dabei nicht nur unfassbar solide und mit allerlei Funktionen gesegnet, sondern eben auch sehr schick und clever zu bedienen. All die Möglichkeiten aufzuführen, die Transmit seinen Nutzern anbietet, würde mir jetzt zu lange dauern. Sagen wir mal so: Wenn ihr im Web arbeitet und des Öfteren einen FTP Client benötigt, werdet nie wieder einen anderen wollen. Transmit ist nicht günstig, erledigt seine Aufgaben aber absolut zuverlässig. Ich möchte das Programm nicht mehr missen.

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Fission

Fission

Audiospuren bearbeiten und zwar extrem simpel und vor allem ohne Qualitätsverlust, dass geschieht bei mir innerhalb der App Fission. Das Tool stammt von Amoeba Software und die haben noch ganz andere Audio Apps im Programm, die ebenfalls einen Blick wert sind. Wer Qualität sucht und keine überladenen Apps, der ist hier genau richtig. Fission ist so eine App und deshalb empfehle ich sie auch gerne.

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FontLab

FontLab

FontLab ist teuer, FontLab ist aber auch richtig gut. Wer Schriftarten bearbeiten, editieren oder verändern möchte, kommt unter MacOS eigentlich nicht um FontLab herum. Ich nutze das Programm gerne, weil es extrem stabil läuft, selbst mit großen Schriftarten. Auch variable Fonts sind in FontLab kein Problem. Wer allerdings keine Leidenschaft für Schriftarten und ihr Design hegt, für den ist FontLab am Ende wohl dann wohl doch etwas zu kostspielig.

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iOS Apps

Auf dem MacBook wird gearbeitet, auf dem iPhone nur gespielt? Von wegen! Das iPhone ist mittlerweile unglaublich stark und mächtig geworden. Vor allem in Sachen Video und Foto, kann das iPhone mit so mancher Digitalkamera mithalten und Apps werten das Ganze weiter auf, sodass Funktionen einer DSLR-Kamera verfügbar werden.

Auch abseits dessen, kann das iPhone inzwischen vieles sein. Ein vollwertiger Audiorekorder zum Beispiel, genauso wie ein Navigationsgerät im Auto. Das iPhone kann so gut wie alles und die Leistung, die das Gerät dafür abruft, beeindruckt mich immer wieder.

Was früher nur auf starken Computern möglich war, erledigt heute also das iPhone und zwar ganz nebenbei. Wofür ich mein iPhone verwende und welche Apps ich aktiv nutze, erfahrt ihr in diesem Abschnitt.

Runestone

Runestone

Es gibt viele schlecht funktionierende Code Editor Apps unter iOS und nachdem Coda offiziell nicht mehr entwickelt wird, fehlt eine App mit professionellem Ansatz. Runestone ist ein vollwertiger Code Editor für iOS. Mit iCloud Sync und deshalb geradezu ideal, um schnell und direkt an aktuellen Projekten zu arbeiten oder einzelne Dateien einfach mobil zu editieren. Das klappt tatsächlich mehr als gut und der Code Editor für iOS ist dabei auch noch ziemlich durchdacht. Kostenlos ist Runestone ebenfalls, lediglich einige der individuellen Einstellungsmöglichkeiten sind dann gesperrt. Nach wenigen Tagen werdet ihr aber sowieso dafür bezahlen, weil Runestone wirklich gut ist.

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Filmic Pro

Filmic Pro

Das Smartphone wird immer mehr zur Filmkamera. Warum auch nicht? Solange nicht die interne Kamera App zum Einsatz kommt, kann das Smartphone eine ganze Menge. Auch in Sachen Qualität, gibt es bei 4K-Aufnahmen nicht mehr zu meckern. Das beweist die App Filmic Pro, die professionelle Funktionen wie Zebra Stribes, Weißabgleich, Log-Profile und vieles mehr mitbringt. Das Wichtigste aber ist, dass sie die Bitrate der Videoaufnahmen auf das Maximum anhebt und das sind mit Filmic Pro bis zu 120 MBit die Sekunde. All das macht die App zum Highlight für alle Videografen, die auch gerne mal Mobil filmen.

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Firstlight

Firstlight

Die Standardkamera App von iOS macht hervorragende Fotos. Noch mehr ist mit Firstlight möglich. Zum einen bietet die App eine wunderbar eingängige Bedienung der verschiedenen Parameter, zum anderen gibt es klassische Filmsimulationen. Auch ein Bildrauschen etc. ist optional hinzuschaltbar. Mit Firstlight erstelle ich die fotografisch interessanteren Bilder, die ich ganz bewusst aussehen lasse und bildlich beeinflusse. Firstlight gehört mit Filmic Pro zu den Apps, die ich auf einem neuen iPhone gleich zu Beginn installiere. Die Standardausstattung quasi, ohne die ich nicht auskommen möchte.

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Video LUT

Video LUT

Es ist teilweise echt verrückt, was auf dem iPhone inzwischen alles möglich ist. Video LUT begann als eine App, um Lookup-Tabellen (LUTs) auf ein Video zu übertragen. Inzwischen ist die App umfangreicher als viele Final Cut Plugins, sodass sie im Grunde eine Color Grading App für unterwegs darstellt. Eindrucksvoll, umfangreich und perfekt für alle, die beim Color Grading gerne mal etwas herumspielen. Da hier alle Einstellungen auch auf der Couch vorgenommen werden können, ist es die ideale App für mobiles Color Grading. Die passende LUT für das Filmic Pro Log-Profil, ist übrigens ebenfalls enthalten, weshalb beide perfekt zusammenspielen.

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Tomorrow

Tomorrow

Wer sich für das Thema Nachhaltigkeit interessiert und grünes Banking, der sollte unbedingt einen Blick auf Tomorrow werfen. Anders als andere nachhaltige Banken hat es sich Tomorrow zur Aufgabe gemacht, grünes Banking so einfach wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Herausgekommen ist ein Fintech, welches ausschließlich grüne Investitionen tätigen und für positive Werte eintreten möchte. Meine Erfahrungen mit der Tomorrow Bank und dem kostenlosen Girokonto, auch im Vergleich mit anderen nachhaltigen Banken, schildere ich euch im verlinkten Test.

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Just Press Record

Just Press Record

Eine Audioaufnahme kann schnell kompliziert werden. Mit Just Press Record nicht. Die App übernimmt simple, direkte Audioaufnahmen und unterstützt eine Vielzahl an Mikrofonen. Entweder direkt per Lightning, oder via Adapter, wird das iPhone somit zum hochwertigen Audiorekorder. Die Qualität lässt sich einstellen, auf dem iPhone wird außerdem gleich ein Transkript der Aufnahme erzeugt. Das Tool synchronisiert sich außerdem mit der iCloud, alle Aufnahmen sind also auf jedem Gerät verfügbar.

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PocketPalette

Pocket Palette

Abends auf der Couch noch ein paar neue Farbpaletten für das nächste Design ausprobieren? Eine passende Farbe suchen, die den ganzen Tag über noch nicht gefunden wurde? Oder eben einfach aus Spaß, ein paar Paletten anfertigen? Ich mache so etwas ganz gerne mal und ich empfinde Farben auch als etwas sehr Wichtiges. Daher nehme ich mir auch viel Zeit, um eine entsprechende Farbauswahl zu treffen. Mit PocketPalette jetzt auch am iPhone.

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Minimal iOS Icon Set

iOS Icon Set

Es ist ein bisschen Werbung in eigener Sache, denn das Minimal iOS Icon Set hatte ich ursprünglich nur für mich selbst erstellt. Dann bemerkte ich das enorme Interesse an dem kostenlosen Download. Fortan bekam ich immer wieder Anfragen von Nutzer*innen, welche nach weiteren Icons und einem größeren Set fragten. Das verneinte ich lange Zeit, denn das kostenlose iOS Icon Set beinhaltete alle Icons, die ich selbst brauchte und war wirklich ausschließlich für den Privatgebrauch gedacht. Der kostenlose Download existierte nur deshalb, weil ich meine Version auch anderen Interessierten zur Verfügung stellen wollte. Viele Mails später ließ ich mit breitschlagen und mittlerweile gibt es neben der kostenlosen Variante noch eine Pro-Version des Minimal iOS Icon Set mit über 100 Icons, die iOS minimalistisch schön erscheinen lassen. Schaut sie euch gerne mal an.

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Dockless/Notchless Wallpaper

Dockless/Nochtless Wallpaper

Passend zu meinem Minimal Icon Set für iOS gibt es auch noch Dockless/Nochtless Wallpapers für euer iPhone. Diese habe ich auf eine Weise gestaltet, auf die die Notch quasi unsichtbar und das Dock ausgeblendet wird. Damit wirkt iOS noch weitaus minimalistischer und in meinen Augen auch hübscher. Die Wallpaper sind so minimialistisch wie alles von mir, was aber sehr gut zum Zweck des ganzen passt. Wer sie ausprobieren möchte, findet sie unter dem Link unten.

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Safari

Im Safari Browser können problemlos allerlei Erweiterungen installiert werden. Tatsächlich gibt es aber nur wenige, die sich auch lohnen. Diese Goldstücke von Safari-Erweiterungen möchte ich euch hier empfehlen. Dabei handelt es sich ausschließlich um Addons, die ich selbst im Safari Browser installiert habe und nutze. Was folgt, sind daher persönliche Empfehlungen.

Vinegar

Vinegar

Vinegar ist eine Safari-Erweiterung für YouTube, die nicht nur die Werbung auf der Videoplattform vollständig blockiert, sondern auch den unsäglich schlechten Videoplayer entfernt. Stattdessen werden die Videos von YouTube mit dem nativen HTML 5 Player des Browsers ausgegeben. Das hat einen weiteren Vorteil, denn der Picture in Picture Modus von Safari funktioniert auf diese Weise wieder vollkommen problemlos. Außerdem gibt es eine Voreinstellung für die Videoqualität, sodass immer die gewünschte Qualitätsstufe geladen wird. Für alle, die YouTube als Audioplayer für Musik verwenden, besteht zudem die Möglichkeit, lediglich die Audiospur ohne Video zu abzurufen. Alles erreichbar über den Button. Den Theatermodus erreicht ihr mit Vinegar übrigens, indem ihr unter dem Video auf »Theater« klickt.

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Wipr

Wipr

Als Content Manager und Kreativer bin ich absolut kein Freund von Adblockern und denke, dass gerade diejenigen darauf verzichten sollten, die selbst mit Werbung und Affiliatelinks Geld verdienen. Doch es gibt Seiten, die nerven einfach. Vor allem mit ihren Cookie-Bannern, die oft so fies gestaltet wurden, dass das korrekte Wegklicken oder Ablehnen zur Herausforderung wird. Für all das und noch viel mehr gibt es den Adblocker Wipr. Eine Set-and-Forget Lösung für Safari. Es existieren nur wenige Einstellungen, die Blocklisten werden solide gepflegt und es wird versucht, eine Balance aus Blockierungsrate und Performance zu erreichen. Das Konzept gefällt mir sehr gut. Außerdem gibt es beständig Updates und das seit Jahren. Manchmal dauert es dann ein Weilchen, bis wieder alles geblockt wird, doch Updates kommen garantiert und daher ist Wipr auch eine Empfehlung wert.

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Kuratierte Empfehlungen

Eine Liste mit Empfehlungen, muss von ihrem Autor entsprechend gepflegt werden. Apps kommen und gehen, manche Updates sind Verschlimmbesserungen, die eine Funktion unter Umständen unsinnig werden lassen oder auf sonstiges Art und Weise störend erscheinen.

Meine Empfehlungen hier, werden daher immer wieder mal aktualisiert. Schon alleine deshalb, weil es auch immer wieder neue Tools und Apps gibt, die es zu empfehlen gilt. Wichtig dabei ist, nicht einfach alles zu listen. Es geht hier nicht um Masse oder Werbung.

Überhaupt ist es mir am wichtigsten, dass hier keine sinnlose Liste entsteht. Viele vergleichbare Seiten, haben sich zur Aufgabe gemacht, möglichst alle verfügbaren Apps zu nennen, um damit besonders wichtig zu wirken. Für jedes Problem, haben sie irgendeine Art von Tool parat, die Qualität ist dabei erst einmal Nebensache.

Solche Empfehlungen sind dann natürlich nicht ernst zu nehmen. Entweder, sie verkaufen die Plätze als Werbung, oder sie wollen mit einer SEO-Optimierung für bestimmte Suchbegriffe ranken. Beides zerstört solche Listen aus meiner Sicht.

Deshalb möchte ich hier noch einmal ausdrücklich festhalten, dass dies nicht mein Ziel ist. Alles was ihr hier findet, findet ihr auch auf meinem Mac und die Online-Tools, die ich an dieser Stelle genauer vorstelle, nutze ich auch selbst aktiv. Ist das nicht mehr der Fall, werde ich sie von der Seite entfernen.