DuckDuckGo als Google-Alternative

Heutzutage suchen viele Menschen nach einer Alternative zu Google. Gründe dafür gibt es viele. Die einen finden die Suchergebnisse nicht mehr relevant genug, die anderen möchten die Monopolstellung von Google nicht länger unterstützen. Als Web Worker bin ich es selbst außerdem leid, ständig nach Googles Pfeife zu tanzen, weshalb ich mich für jede gelungene Google-Alternative nur allzu gerne engagiere. Genau wie ich, landen die meisten dann eines Tages bei DuckDuckGo, der vermutlich besten Google-Alternative.

Doch was macht DuckDuckGo zur besten alternativen Suchmaschine? Das ist im Grunde ganz einfach. Google-Alternativen gibt es viele, doch ähnlich wie die meisten Browser häufig nur Forks von Chromium sind, treten auch die Google-Alternativen oft nur als angepasste Designs für Bing in Erscheinung. Bei DuckDuckGo ist das nicht der Fall, denn die Suchmaschine ist nicht einfach nur ein neues Design für die bekannten Bing-Ergebnisse. Vielmehr hat sie seit Jahren gelungene Ideen und entwickelt sich konsequent weiter.

Aus diesem Grund, aber auch, weil ich DuckDuckGo inzwischen seit vielen Jahren als Haupt-Suchmaschine verwende, möchte ich euch die Google-Alternative hier mal ein wenig genauer vorstellen. Möchte in die Details eintauchen und euch sagen, warum ich finde, dass gerade SEOs und Web Worker*innen DuckDuckGo statt Google verwenden sollten.

DuckDuckGo Google-Alternative
Ich selbst verwende DuckDuckGo schon sehr lange als Google-Alternative und bin damit rundum zufrieden.

Mein Wechsel zu DuckDuckGo

Bevor es um die Technik von DuckDuckGo geht, möchte ich erst einmal aufzeigen, wie ich selbst zu der Suchmaschine und Google-Alternative gekommen bin. Das geschah im Grunde genommen aus Frust. Vor ein paar Jahren fing Google nämlich damit an, die Suchergebnisse massiv umzugestalten. Hilfreiche Inhalte verschwanden aus den Top 10, Brands wurden zum Teil blind bevorzugt. Selbst dann, wenn sie minderwertigen Content besaßen. Aus meiner Sicht ging und geht es bergab mit Google, zumindest was die reine Qualität der SERPs angeht.

All das führte im Verlauf dazu, dass ich ständig irgendetwas fand, aber nie genau das, was ich wollte. Bis heute verstecken sich viele gute Inhalte bei Google weiterhin auf Seite zwei der Suchergebnisse. Das betrifft übrigens auch ein paar meiner eigenen Projekte, bei denen Google willkürlich entschied, dass diese nicht mehr in den Top 10 ranken sollten. Teilweise sehr umfangreiche und schlichtweg hochwertige Websites, die jahrelang auf Platz 1 gestanden hatten. Von jetzt auf gleich sah Google die Sache jedoch anders. Wohlgemerkt, obwohl diese Websites objektiv betrachtet immer noch die besten Informationen zum Suchbegriff boten und sowohl Suchintention als auch das Nutzerfeedback bestmöglich erfüllten. Aber egal.

Jedenfalls war das einer der Tage, an dem ich mich fragte, warum ich eigentlich noch mit Google suche. Die Suchmaschine verfolgt mich nachweislich, personalisiert die Ergebnisse (was mich so ziemlich überall nervt, in Social Media Apps genauso wie auf Websites) und ist noch dazu wenig offen oder transparent, was die Rankingfaktoren angeht. Spontan wechselte ich damals dann zu DuckDuckGo und, was soll ich sagen, blieb dabei. Was mich zugegebenermaßen selbst ein wenig überraschte.

Ergebnisse Google-Suche
Meiner Ansicht nach haben sich die Google-Ergebnisse in den letzten Jahren massiv verschlechtert. Häufig finde ich das, was ich suche, erst auf Seite zwei.

DuckDuckGo vs. Google

Das ist jetzt viele Jahre her. Google hat sich stellenweise wieder gefangen, ist für mich aber einfach keine wirklich gute Suchmaschine mehr. Dabei ist auch DuckDuckGo nicht perfekt, keine Frage, doch es liefert mir relevantere Ergebnisse und wirkt dabei nicht so unglaublich willkürlich.

Der Umstieg von Google zu DuckDuckGo war jedoch auch schwierig, das gebe ich zu. Es ist wie immer mit Gewohnheiten. Wer an Google gewohnt ist, der kennt nichts anderes, will nichts anderes und findet alles andere erst einmal schlecht. Das war bei mir und DuckDuckGo selbstverständlich auch der Fall. Die Suchmaschine funktionierte anders und anders war in diesem Fall ungewohnt, weshalb mein Hirn es erst einmal abblockte.

Dieser Zustand hielt bestimmt um die zwei Wochen an. Vielleicht etwas weniger, vielleicht auch ein wenig länger, ich weiß es nicht mehr genau. DuckDuckGo wirkte an vielen Stellen aber einfach komplett anders als Google. Doch genau wie ich über die Jahre gelernt hatte, mit Google zu suchen (und die relevanten Inhalte fast immer auf Seite zwei fand), lernte ich nun eben, worauf es bei DuckDuckGo ankam. Ich verstand, wie die Google-Alternative funktionierte und was genau sie von mir als Suchenden wollte.

Ist DuckDuckGo also besser als Google? Das würde ich so pauschal nicht sagen. DuckDuckGo arbeitet mit anderen Mechanismen und ist eine Google-Alternative, kein nahtloser Ersatz. Was besser oder schlechter ist, hängt von der Betrachtungsweise ab. Wem Privatsphäre wichtig ist, für den ist DuckDuckGo natürlich erst einmal die bessere Suchmaschine. Es gibt aber viele Punkte, die bei DuckDuckGo einfach komplett anders funktionieren und ein Umdenken erfordern, was gerade für Gewohnheitsmenschen schwierig ist.

DuckDuckGo vs. Google
DuckDuckGo vs. Google und wer gewinnt? Das ist natürlich subjektiv, doch bei mir ist es DuckDuckGo.

DuckDuckGo Vor- und Nachteile

DuckDuckGo ist nicht Google und funktioniert auch nicht wie Google. Bestes Beispiel sind die vielen Einstellungsmöglichkeiten. Wer möchte, passt das Erscheinungsbild nach den eigenen Bedürfnissen an und kann auch die Werbung komplett deaktivieren. Jedem sollte aber klar sein, dass auch die Google-Alternative sich finanzieren muss. Wer die Werbung also ausschaltet, der sollte den Anstand haben und DuckDuckGo auf andere Weise unterstützen.

Was ich bei DuckDuckGo gegenüber Google als großen Vorteil empfinde, sind die sogenannten Bangs. Das sind Kurzbefehle, die besonders mächtig sind, wenn DuckDuckGo die Standardsuchmaschine im Browser ist und die Bangs somit direkt in die Adresszeile eingetragen werden können.

Gebe ich beispielsweise »!w duckduckgo« ein, leitet mich DuckDuckGo direkt zu Wikipedia-Suche nach dem Wort »DuckDuckGo« weiter. Gebe ich »!a tastatur« ein, bringt mich DuckDuckGo direkt zu Amazon und sucht dort automatisch nach dem Begriff »Tastatur«. Und findet DuckDuckGo als Suchmaschine nicht das, was Google findet, kann ich auch »!g« nutzen, um doch noch zur entsprechenden Google-Suche zu gelangen.

Wer die Bangs einmal für sich entdeckt hat, wird nie wieder darauf verzichten wollen. Es existieren bei DuckDuckGo inzwischen weit über 10.000 Bangs und auch viele deutsche Angebote sind dabei. Sei es nun eBay Deutschland oder der Preisvergleich Idealo, welcher ebenfalls einen Bang (!id) besitzt. Auf diese Weise erreiche ich viele Seiten, auf denen ich ohnehin suche, kann sie aber direkt im Browser und aus der jeweiligen Suchmaschine heraus starten.

Zu guter Letzt verwendet DuckDuckGo inzwischen sogar Apple Maps als Google-Maps-Alternative. Dazu mag jeder seine eigene Meinung haben, aber ich finde Apple Maps deutlich gelungener. Das liegt aber sicherlich auch daran, dass ich es als Apple-Nutzer schlichtweg gewohnt bin und mich mit dem ganzen drumherum bei Google Maps nie anfreunden konnte. Ob besser oder schlechter ist aber auch egal, denn in jedem Falle sind die Apple Maps eine brauchbare Google-Maps-Alternative.

Nachteile sind jedoch sicherlich auch zu finden. Die Sofortantworten und Zero-Click Suchergebnisse von Google sind bei DuckDuckGo beispielsweise wesentlich reduzierter. Für mich ein Vorteil, für manch einen aber vielleicht auch ein Nachteil, wenn diese intensiv genutzt werden. Auch für News ist DuckDuckGo nicht so mächtig wie Google. Dennoch überwiegen für mich die Vorteile, die mir die Google-Alternative im Allgemeinen zu bieten hat.

DuckDuckGo Bangs
Die !Bangs von DuckDuckGo wirken zunächst recht unscheinbar, entpuppen sich aber schnell als Wunderwaffe für das beschleunigte Suchen.

DuckDuckGo Crawler

Das führt mich unweigerlich zum technischen Aspekt der Suchmaschine. In der Öffentlichkeit herrscht diesbezüglich oft ein wenig Halbwissen. Jedenfalls scheint es oft so, da DuckDuckGo häufig als Suchmaschine mit Bing-Ergebnissen dargestellt wird. Das ist jedoch nur teilweise der Fall. Im Grunde ist DuckDuckGo sogar eine der wenigen Google-Alternativen, die eben nicht einfach nur Bing verwendet.

Wer eine eigene Website besitzt, wird beispielsweise festgestellt haben, dass DuckDuckGo seit Längerem einen Crawler vorbeischickt. Der DuckDuckBot kommt seit vielen Jahren regelmäßig vorbei und dürfte inzwischen einen wesentlichen Beitrag zum Index von DuckDuckGo liefern. Überhaupt basiert die Google-Alternative eben nicht einfach auf Bing, sondern versteht sich von Anfang an als Hybrid-Suchmaschine. Das meint nichts anderes, als dass DuckDuckGo verschiedene Datenquellen verwendet, um darauf aufbauend den eigenen Suchindex zu erzeugen.

Meine persönliche und unbestätigte Meinung diesbezüglich ist, dass DuckDuckGo mit Bing-Suchergebnissen angefangen hat, aber von Beginn an versuchte, diese Ergebnisse relevanter zu gestalten. Natürlich auch, um unabhängiger von Microsoft und der Suchmaschine Bing zu werden. Inzwischen sind sie mit dem eigenen DuckDuckGo Crawler daher sehr fleißig unterwegs. Ich würde sagen, die Ergebnisse haben sich seitdem auch noch einmal massiv verbessert.

DuckDuckGo Crawler
DuckDuckGo setzt schon lange nicht mehr ausschließlich auf Bing-Ergebnisse. Stattdessen schickt die Google-Alternative auch immer wieder den eigenen DuckDuckBot als Crawler auf Reisen.

DuckDuckGo Browser

Seit einiger Zeit hat DuckDuckGo auch einen eigenen Browser im Angebot. Diesen gibt es unter anderem auf dem iPhone und inzwischen auch auf dem Mac. Der DuckDuckGo Browser legt seinen Fokus, genau wie die Suche, ebenfalls auf eine möglichst hohe Privatsphäre und reduziert sich zudem auf ein absolutes Minimum. Ein interessanter Ansatz, der primär eine gewisse Performance verspricht, da der Browser frei von unnötigen Funktionen ist.

Das Ziel vom DuckDuckGo Browser scheint es zu sein, keinerlei Angriffsfläche zu bieten und besonders schnell zu funktionieren. Deshalb ist auch der DuckDuckGo Browser kein einfacher Chromium Fork (wie viele alternative Browser), sondern vielmehr eine Eigenentwicklung, die bewusst auf die Rendering Engine des jeweiligen Systems setzt. Im Falle von MacOS und iOS nutzt der DuckDuckGo Browser also WebKit und setzt direkt auf der Rendering Engine vom Safari Browser auf.

Auch wenn der DuckDuckGo Browser mir ziemlich gut gefällt und ich die Ansätze mag, fehlt mir da noch ein Stück, um ihn als Haupt-Browser zu verwenden. Als Zweit-Browser ist DuckDuckGo aber bereits super nutzbar und es ist spannend zu sehen, in welche Richtung die Entwicklung hier geht. Außerdem wurde die Suchmaschine dort sehr sauber integriert, sodass das Suchen mit DuckDuckGo noch einfacher und praktischer wird.

DuckDuckGo Browser
Inzwischen gibt es den DuckDuckGo Browser auf iOS und MacOS. Durch seine minimalistische und reduzierte Art fällt er seitdem stets positiv auf.

Datenschutz und Privatsphäre

Nun muss ich erst einmal klarstellen, dass ich persönlich DuckDuckGo nicht aufgrund seiner Privatsphäre nutze. Jedenfalls nicht hauptsächlich. Google ist für mich einfach keine gute Suchmaschine mehr und die Ergebnisse helfen mir nicht so sehr, wie die Ergebnisse von DuckDuckGo. Dass die Google-Alternative dabei gleichzeitig weniger trackt und mich nicht aktiv verfolgt, ist für mich daher eher ein positiver Nebeneffekt.

Bleibt jedoch die Frage, wie privat DuckDuckGo am Ende wirklich ist und wie es mit dem Datenschutz im Detail aussieht. Die Google-Alternative selbst verspricht, keine personenbezogenen Daten zu sammeln oder zu sichern. Der Suchverlauf wird also nicht gespeichert oder an Werbetreibende vermarktet. Das alles klingt gut, ist aber erst einmal nicht prüfbar, sondern lediglich das Versprechen der Suchmaschine.

Zuletzt wurde beispielsweise bekannt, dass der Blocker von DuckDuckGo eine Ausnahme für Microsoft besaß. Einfach deshalb, weil dies vertraglich so geregelt war, aufgrund dessen, dass DuckDuckGo Bing-Suchergebnisse verwendet. Das ist laut einem offiziellen Blogeintrag jetzt zwar nicht mehr der Fall, es bleibt aber eine unschöne Sache mit Beigeschmack, da sie erst beim Bekanntwerden entsprechend kommuniziert wurde.

Prinzipiell sind Datenschutz und die USA (DuckDuckGo ist ein Unternehmen aus Pennsylvania) außerdem nicht so richtig vereinbar. Amerika hat schließlich den Patriot Act verabschiedet, der im Grunde nichts anderes sagt, als dass die Geheimdienste im Falle einer Bedrohung auf so ziemlich alles Zugriff erhalten. Da der Begriff »Bedrohung« dehnbar ist und wir seit den Leaks von Edward Snowden wissen, dass unter anderem Microsoft-Produkte komplett gläsern sind, würde ich sagen, dass kein US-Dienst jemals wirklich privat sein kann.

Würde DuckDuckGo wirklich rein gar nichts speichern, gäbe es natürlich auch nichts, was herausgegeben werden könnte. Das ist aber nur ein Versprechen, was eben schwer nachzuprüfen ist. Für mich ist der Punkt der Privatsphäre allerdings nicht allzu wichtig, um ehrlich zu sein. Wäre er es, würde ich aber nicht davon ausgehen, dass DuckDuckGo wirklich privat und sicher ist.

DuckDuckGo Datenschutz Privatsphäre
DuckDuckGo behauptet von sich besonders privat und anonym zu sein. Datenschutz und Privatsphäre werden demnach großgeschrieben.

Weitere Google-Alternativen

Weitere Google-Alternativen neben DuckDuckGo währen Startpage (anonyme Google-Suchergebnisse) oder die europäische Suchmaschine Qwant (aus Frankreich, also eine EU-Suchmaschine). Bei Letzterer finde ich übrigens Qwant Lite (auf Performance optimierte Version) und Qwant Junior (Suchmaschine für Kinder) besonders interessant.

Gerade Qwant hat als EU-Suchmaschine auch viel Potenzial, denke ich. Allerdings muss sich Qwant dafür unabhängiger von Bing machen. Wie bei fast allen Google-Alternativen, ist Bing auch hier die Grundlage der Suchergebnisse. Selbst wenn an einem eigenen Index gearbeitet und dieser ausgebaut wird, ist und bleibt der Vorsprung von Google gigantisch. Sowohl Qwant als auch DuckDuckGo haben also noch viel Arbeit vor sich und müssen massive Investitionen tätigen, um Relevanz zu erzeugen.

Was ich bei den Google-Alternativen aber vor allem möchte, sind wieder neutrale Suchen, die für jeden gleich ausfallen. Die sich ständig anpassenden Algorithmen, die meine Feeds nach Belieben umsortieren und füllen (Stichwort Instagram Feed) empfinde ich in meinem Fall zu oft als unpassend. 

Auch gesellschaftlich halte ich es für gefährlich, wenn nicht mehr alle neutrale Suchergebnisse sehen, sondern praktisch jeder nur noch das vor die Nase gesetzt bekommt, was er selbst gerne sehen würde. Denn schon jetzt ist jeder in seiner eigenen kleinen Bubble gefangen und glaubt, die Welt um ihn herum denkt, was er denkt, weil seine Apps ihm gar nichts mehr außerhalb seiner eigenen Interessen und Meinungen anzeigen.

Qwant Lite Google-Alternative
Qwant Lite finde ich spannend, da die Suchmaschine erstmals den Faktor Performance mit einbringt. Ansonsten liefern viele Google-Alternativen leider lediglich angepasste Suchergebnisse von Bing.

Fazit zu DuckDuckGo

Als ich vor einigen Jahren nur noch genervt von Google war, erschien DuckDuckGo wie dieser gute Freund. Der Freund, der dir erst einmal nur zuhört und auch, wenn er nicht all deine Probleme löst, jederzeit zur Seite steht. Bis heute bin ich bei DuckDuckGo geblieben und sehr zufrieden mit der Suchmaschine. Sie mag nicht perfekt sein, doch für mich ist sie die beste Google-Alternative.

Allerdings bin ich auf der anderen Seite der Meinung, dass ein US-Dienst niemals wirklich privat oder anonym sein wird. Wer das glaubt, ist meiner Auffassung nach ziemlich naiv. Aber Privatsphäre war beim Wechsel von Google zu DuckDuckGo auch gar nicht mein Fokus. Es ging darum, eine Suchmaschine zu finden, die anders als Google funktioniert. Eine, die weitgehend neutrale, ehrliche Suchergebnisse liefert. Ergebnisse, die nicht derart stark personalisiert, angepasst und manipuliert werden, wie es bei Google der Fall ist.

Meiner Meinung nach ist mir das geglückt und es ist auch zu erkennen, dass DuckDuckGo wächst und gedeiht, den eigenen Crawler ausbaut und beständig besser wird. Aktuell ist DuckDuckGo für mich daher die einzig ernst zu nehmende Google-Alternative. Zum einen, weil alle anderen noch zu klein und unbedeutend sind. Zum anderen, weil sie quasi nichts anderes als Bing-Ergebnisse anzeigen und sich zu wenig um einen eigenen Index bemühen.

Ob und wie ihr DuckDuckGo verwenden möchtet, bleibt eure Entscheidung. Mir ging es hier eher darum, meine persönliche Geschichte vom Wechsel zu erzählen und eine Google-Alternative aufzuzeigen, die im Alltag auch wirklich funktioniert. Am Ende bin ich außerdem der Meinung, jeder muss seine eigene alternative Suchmaschine finden. Nur ist in meinen Augen inzwischen alles besser, als blauäugig Google zu verwenden und nicht zu sehen, wie schädlich Google für das gesamte freie Web geworden ist.